Seminar

Kathodischer Korrosionsschutz (KKS) unterirdischer Anlagen für Fortgeschrittene

mit Teilzertifikatsprüfung für das Zertifikat Grad 3 nach DIN EN ISO 15257:2017  bzw. den Befähigungsnachweis zum KKS-Sachkundigen angelehnt an GW11 + Möglichkeit zur Zertifikatsprüfung für das Zertifikat Grad 3 nach DIN EN ISO 15257

Der Fortgeschrittenen Lehrgang vermittelt Kenntnisse zur Planung, Errichtung und Betrieb von kathodischen Korrosionsschutzanlagen. 

Schwerpunkt ist die Anwendung des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) als Außenschutz von Rohrleitungen und Behältern, Anwendung bei komplexen Anlagen und Bohrlochverrohrungen. Die Beeinflussung von Rohrleitungen durch Gleich- und Wechselstrom werden ausführlich behandelt. Vorgehensweisen zum messtechnischen Nachweis der Wirksamkeit des KKS und zur Erfassung möglicher Beeinflussungen auch bei schwierigen Aufgabenstellungen werden erläutert. 

Grundsätzliche Kenntnisse zum KKS in ergänzenden Anwendungsbereichen, wie dem KKS von metallischen Anlagen in Meeresnähe, KKS von Stahl in Beton und KKS im Inneren von metallischen Anlagen werden vermittelt.

Die Lehrinhalte orientieren sich an den Anforderungen der europäischen Regelwerke nach DIN EN ISO 15257:2017 u.a. DIN EN ISO 15589-1, DIN EN ISO 18086, DIN EN 12954, DIN EN 13636, DIN EN 13509, DIN EN 14505,  DIN EN 16299, DIN EN 50162, DIN EN 50443. Anforderungen der nationalen Regelwerke finden besondere Beachtung. 

Komplexe Zusammenhänge werden durch Experimentalvorführungen und/oder mittels EDV-Programmen veranschaulicht. Zur Vertiefung werden Fragestellungen aus der Praxis diskutiert und in Gruppenarbeit entsprechende Lösungen ausgearbeitet.

Den Teilnehmern wird essentielles, theoretisches und praktisches Wissen vermittelt, so dass sie die eigenständige Planung und Errichtung von KKS-Anlagen ausführen können. 

Der Fortgeschrittenen Lehrgang vermittelt Kenntnisse zur Planung, Errichtung und Betrieb von kathodischen Korrosionsschutzanlagen. 

Schwerpunkt ist die Anwendung des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) als Außenschutz von Rohrleitungen und Behältern, Anwendung bei komplexen Anlagen und Bohrlochverrohrungen. Die Beeinflussung von Rohrleitungen durch Gleich- und Wechselstrom werden ausführlich behandelt. Vorgehensweisen zum messtechnischen Nachweis der Wirksamkeit des KKS und zur Erfassung möglicher Beeinflussungen auch bei schwierigen Aufgabenstellungen werden erläutert. 

Grundsätzliche Kenntnisse zum KKS in ergänzenden Anwendungsbereichen, wie dem KKS von metallischen Anlagen in Meeresnähe, KKS von Stahl in Beton und KKS im Inneren von metallischen Anlagen werden vermittelt.

Die Lehrinhalte orientieren sich an den Anforderungen der europäischen Regelwerke nach DIN EN ISO 15257:2017 u.a. DIN EN ISO 15589-1, DIN EN ISO 18086, DIN EN 12954, DIN EN 13636, DIN EN 13509, DIN EN 14505,  DIN EN 16299, DIN EN 50162, DIN EN 50443. Anforderungen der nationalen Regelwerke finden besondere Beachtung. 

Komplexe Zusammenhänge werden durch Experimentalvorführungen und/oder mittels EDV-Programmen veranschaulicht. Zur Vertiefung werden Fragestellungen aus der Praxis diskutiert und in Gruppenarbeit entsprechende Lösungen ausgearbeitet.

Den Teilnehmern wird essentielles, theoretisches und praktisches Wissen vermittelt, so dass sie die eigenständige Planung und Errichtung von KKS-Anlagen ausführen können. 

Im Detail

Inhalt

Elektrochemische Grundlagen

Anwendung und Planung des KKS für Rohrleitungen

Anwendung und Planung des kathodischen Korrosionsschutzes für Behälter und Tanklager

Dimensionierung von KKS-Schutzanlagen

Kathodischer Korrosionsschutz komplexer Anlagen

KKS von Bohrlochverrohrungen

Beeinflussung von Rohrleitungen durch Hochspannungsfreileitungen und Wechselstrombahnen

Wechselstromkorrosion und Schutzmaßnahmen

Streustrombeeinflussung, Maßnahmen zur Verringerung von Streuströmen an Rohrleitungen & Kabeln 

Prinzipien des KKS bei Anwendung für den 

  • KKS von Stahl in Beton (DIN EN ISO 12696) 

  • KKS im Inneren metallischer Anlagen (DIN EN 12499) 

  • KKS bei metallischen Anlagen in Meeresnähe (DIN EN 12473, DIN EN 131474)

Teilzertifikatsprüfung CP 3 
+ optionale Zertifikatsprüfung Grad 3 (Zusatzprüfung, separate Anmeldung erforderlich)

Bei Buchung mehrerer KKS-Seminare reduzieren sich die Gebühren wie folgt: 

• Gebühr Komplettlehrgang KKS: € 4.990,-

• jeweils zzgl. Prüfgebühr (Grad 3 / ISO: € 573,95 zzgl. MwSt) durch TAW Cert (Anmeldung zur Prüfung: Frau Bleistein, bleistein@taw-cert.de)

Korrosionsschutzfachkräfte u. Ingenieur:innen, die mit Planung, Bau, Betrieb, Wartung von kathodischen Korrosionsschutzanlagen für Rohrleitungen, Lagerbehälter und Kabeln beauftragt sind.

Eingangsvoraussetzungen für die Zertifikatsprüfung:
abgeschlossene Berufsausbildung in einem fachbezogenen Lehrberuf oder höherwertiger Abschluss und

  • 3 Jahre fachbezogene Tätigkeit mit Bezug zur Ausbildung, davon mindestens 1 Jahr (für Grad 3 zwei Jahre) auf dem Gebiet des kathodischen Korrosionsschutzes und

  • Erfolgreich abgelegte KKS-Teilprüfungen in den Lehrgängen: Grundlagen, Praktikum, Fortgeschrittene für Grad 3

Referate, Experimente, Diskussion, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, Lehrunterlagen

Dipl.-Ing. N. Tenzer (Leitung), beratender Ingenieur und ö.b.u.v. Sachverständiger für KKS, TZ-International Corrosion Consultant, Hagen

Dipl.-Ing. U. Bette, IfB Ulrich Bette, Institut für Beeinflussungsfragen Wuppertal 

Th. Weilekes, Weilekes Elektronik GmbH, Gelsenkirchen

Dipl.-Ing. (FH) M. Lemkemeyer, Westnetz GmbH, Dortmund

Zum Abschluss der Veranstaltung erhalten Sie eine qualifi­zierte Teilnahmebescheinigung der TAW Cert mit detaillierter Auflistung der vermittelten Seminarinhalte.

Nach bestandenen Theorieprüfungen CP1-CP3 (KKS-Grund­lagen, KKS-Praktikum und KKS-Fortgeschrittene) wird das Zertifikat „Nachweis der Befähigung zur KKS-Sachkunde angelehnt an GW11“ erteilt.

Mit bestehen der Zusatzprüfung Grad 3 erwerben Sie das inter­na­tional anerkannte Zerti­fikat zur Quali­fi­zierung nach DIN EN ISO 15257 Grad 3 / Anwendungsbereiche 5.1 und 5.2 des nach DIN EN ISO / IEC 17024 akkre­di­tierten Personalzertifizierers TAW Cert GmbH.

Inhalt

Elektrochemische Grundlagen

Anwendung und Planung des KKS für Rohrleitungen

Anwendung und Planung des kathodischen Korrosionsschutzes für Behälter und Tanklager

Dimensionierung von KKS-Schutzanlagen

Kathodischer Korrosionsschutz komplexer Anlagen

KKS von Bohrlochverrohrungen

Beeinflussung von Rohrleitungen durch Hochspannungsfreileitungen und Wechselstrombahnen

Wechselstromkorrosion und Schutzmaßnahmen

Streustrombeeinflussung, Maßnahmen zur Verringerung von Streuströmen an Rohrleitungen & Kabeln 

Prinzipien des KKS bei Anwendung für den 

  • KKS von Stahl in Beton (DIN EN ISO 12696) 

  • KKS im Inneren metallischer Anlagen (DIN EN 12499) 

  • KKS bei metallischen Anlagen in Meeresnähe (DIN EN 12473, DIN EN 131474)

Teilzertifikatsprüfung CP 3 
+ optionale Zertifikatsprüfung Grad 3 (Zusatzprüfung, separate Anmeldung erforderlich)

Den Teilnehmern wird essentielles, theoretisches und praktisches Wissen vermittelt, so dass sie die eigenständige Planung und Errichtung von KKS-Anlagen ausführen können. 

Korrosionsschutzfachkräfte u. Ingenieur:innen, die mit Planung, Bau, Betrieb, Wartung von kathodischen Korrosionsschutzanlagen für Rohrleitungen, Lagerbehälter und Kabeln beauftragt sind.

Eingangsvoraussetzungen für die Zertifikatsprüfung:
abgeschlossene Berufsausbildung in einem fachbezogenen Lehrberuf oder höherwertiger Abschluss und

  • 3 Jahre fachbezogene Tätigkeit mit Bezug zur Ausbildung, davon mindestens 1 Jahr (für Grad 3 zwei Jahre) auf dem Gebiet des kathodischen Korrosionsschutzes und

  • Erfolgreich abgelegte KKS-Teilprüfungen in den Lehrgängen: Grundlagen, Praktikum, Fortgeschrittene für Grad 3

Referate, Experimente, Diskussion, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, Lehrunterlagen

Dipl.-Ing. (FH) M. Lemkemeyer, Westnetz GmbH, Dortmund

Dipl.-Ing. U. Bette, IfB Ulrich Bette, Institut für Beeinflussungsfragen Wuppertal 

Th. Weilekes, Weilekes Elektronik GmbH, Gelsenkirchen

Zum Abschluss der Veranstaltung erhalten Sie eine qualifi­zierte Teilnahmebescheinigung der TAW Cert mit detaillierter Auflistung der vermittelten Seminarinhalte.

Nach bestandenen Theorieprüfungen CP1-CP3 (KKS-Grund­lagen, KKS-Praktikum und KKS-Fortgeschrittene) wird das Zertifikat „Nachweis der Befähigung zur KKS-Sachkunde angelehnt an GW11“ erteilt.

Mit bestehen der Zusatzprüfung Grad 3 erwerben Sie das inter­na­tional anerkannte Zerti­fikat zur Quali­fi­zierung nach DIN EN ISO 15257 Grad 3 / Anwendungsbereiche 5.1 und 5.2 des nach DIN EN ISO / IEC 17024 akkre­di­tierten Personalzertifizierers TAW Cert GmbH.