Methodik der ganzheitlichen Prozesssicherheit - Qualitative PAAG/HAZOP - Risikoorientierte LOPA
Prozessorientierte Produktions- und Fertigungsabläufe, besonders in verfahrenstechnischen Anlagen, können Sicherheitsrisiken enthalten, die von den im Arbeitsschutz üblichen Gefährdungsbeurteilungen kaum systematisch mit Prozess-Bezug erfasst werden können. Unfälle in den letzten zehn Jahren haben genau das gezeigt.
Verfahrenstechnische Risikoermittlungen, die ausschließlich auf Arbeitsschutzaspekte gestützt sind, reichen deshalb nicht aus, um das Restrisiko zu berücksichtigen. Sicherheitsbetrachtungen nach HAZOP/PAAG haben hingegen den Fokus auf ganzheitlicher Prozesssicherheit.
Auf HAZOP baut die Ermittlung von Zuverlässigkeitsanforderungen (Safety Integrity Level – SIL) der Funktionalen Sicherheit auf. Sie wird häufig in Kombination mit LOPA (Layer of Protection Analysis) durchgeführt bzw. häufig schon in diese integriert.
In diesem praxisorientierten Kompaktseminar lernen Sie, wie Sie Sicherheitsbetrachtungen nach HAZOP durchführen, eine Risiko-Toleranz-Matrix für Ihren Standort aufstellen und mit einem Risikographen die SIL-Anforderungen festlegen. Die Grundlagen der Methode LOPA werden vorgestellt und Sie erfahren wie bei der qualitativen HAZOP der risikoorientierte Ansatz nach LOPA sinnvoll integriert werden kann.
Dabei wird gezeigt, wie Sie Quer-Beziehungen von FMEA, HAZOP, Risikograph und Risikomatrix zur besseren Verfahrens- und Anlagenauslegung verwenden können. Die Methoden werden in Fallbeispielen und Übungen verdeutlicht. Die Seminarunterlagen erlauben Ihnen, im Selbststudium Ihr Wissen weiter zu vertiefen.
Prozessorientierte Produktions- und Fertigungsabläufe, besonders in verfahrenstechnischen Anlagen, können Sicherheitsrisiken enthalten, die von den im Arbeitsschutz üblichen Gefährdungsbeurteilungen kaum systematisch mit Prozess-Bezug erfasst werden können. Unfälle in den letzten zehn Jahren haben genau das gezeigt.
Verfahrenstechnische Risikoermittlungen, die ausschließlich auf Arbeitsschutzaspekte gestützt sind, reichen deshalb nicht aus, um das Restrisiko zu berücksichtigen. Sicherheitsbetrachtungen nach HAZOP/PAAG haben hingegen den Fokus auf ganzheitlicher Prozesssicherheit.
Auf HAZOP baut die Ermittlung von Zuverlässigkeitsanforderungen (Safety Integrity Level – SIL) der Funktionalen Sicherheit auf. Sie wird häufig in Kombination mit LOPA (Layer of Protection Analysis) durchgeführt bzw. häufig schon in diese integriert.
In diesem praxisorientierten Kompaktseminar lernen Sie, wie Sie Sicherheitsbetrachtungen nach HAZOP durchführen, eine Risiko-Toleranz-Matrix für Ihren Standort aufstellen und mit einem Risikographen die SIL-Anforderungen festlegen. Die Grundlagen der Methode LOPA werden vorgestellt und Sie erfahren wie bei der qualitativen HAZOP der risikoorientierte Ansatz nach LOPA sinnvoll integriert werden kann.
Dabei wird gezeigt, wie Sie Quer-Beziehungen von FMEA, HAZOP, Risikograph und Risikomatrix zur besseren Verfahrens- und Anlagenauslegung verwenden können. Die Methoden werden in Fallbeispielen und Übungen verdeutlicht. Die Seminarunterlagen erlauben Ihnen, im Selbststudium Ihr Wissen weiter zu vertiefen.
Prozessorientierte Produktions- und Fertigungsabläufe, besonders in verfahrenstechnischen Anlagen, können Sicherheitsrisiken enthalten, die von den im Arbeitsschutz üblichen Gefährdungsbeurteilungen kaum systematisch mit Prozess-Bezug erfasst werden können. Unfälle in den letzten zehn Jahren haben genau das gezeigt.
Verfahrenstechnische Risikoermittlungen, die ausschließlich auf Arbeitsschutzaspekte gestützt sind, reichen deshalb nicht aus, um das Restrisiko zu berücksichtigen. Sicherheitsbetrachtungen nach HAZOP/PAAG haben hingegen den Fokus auf ganzheitlicher Prozesssicherheit.
Auf HAZOP baut die Ermittlung von Zuverlässigkeitsanforderungen (Safety Integrity Level – SIL) der Funktionalen Sicherheit auf. Sie wird häufig in Kombination mit LOPA (Layer of Protection Analysis) durchgeführt bzw. häufig schon in diese integriert.
In diesem praxisorientierten Kompaktseminar lernen Sie, wie Sie Sicherheitsbetrachtungen nach HAZOP durchführen, eine Risiko-Toleranz-Matrix für Ihren Standort aufstellen und mit einem Risikographen die SIL-Anforderungen festlegen. Die Grundlagen der Methode LOPA werden vorgestellt und Sie erfahren wie bei der qualitativen HAZOP der risikoorientierte Ansatz nach LOPA sinnvoll integriert werden kann.
Dabei wird gezeigt, wie Sie Quer-Beziehungen von FMEA, HAZOP, Risikograph und Risikomatrix zur besseren Verfahrens- und Anlagenauslegung verwenden können. Die Methoden werden in Fallbeispielen und Übungen verdeutlicht. Die Seminarunterlagen erlauben Ihnen, im Selbststudium Ihr Wissen weiter zu vertiefen.
HAZOP / PAAG
Anforderungen nach
EU-Regelwerken: Produktsicherheit, REACH, SEVESO, Druckgeräte, Ex-Schutz
Normen (ISO 14001:2015, EN 61508, EN 61511, VDI/VDE 2180)
Deutschem Regelwerk (Maschinen RL, DGL, BetrSichV 2015 / GefStoffV 2015, BImSchG, ChemG, ArbSchG, WHG, u.a.)
Die HAZOP Methode
HAZOP/PAAG klassisch - der qualitative Ansatz
Die moderne HAZOP - Verknüpfung mit risikobasierter Betrachtungsweise
Gefahrenfelder für Health, Safety, Environment – HSE: Gesundheits- und Arbeitsschutz, Anlagensicherheit, Explosionsschutz; Brandschutz; Umweltschutz
Ursachen und Auslöser von Ereignissen: Druck- und Temperatur-Beanspruchung, durchgehende chemische Reaktion, Umgang mit brennbaren / explosionsfähigen Stoffen, Funkenbildung, Überfüllung, Undichtigkeiten, Bedienungsfehler
Auswirkungen: Produktionsunterbrechung, Leckagen/Bersten von Anlageteilen, Feuer und Explosion, Austritt von Gefahrstoffen, Personenverletzung, Umweltschaden
Maßnahmen: Ursachenverhinderung, Auswirkungsbegrenzung, Prozessführung in geschlossenen Anlagen, Betriebseinrichtungen und Schutzeinrichtungen
HAZOP: Life-Cycle, Planung, Anlagenbetrieb
Beispiele von Risiken und Unfällen: Erdölraffinerie, Papierindustrie, Textilindustrie, Chemie-/Pharma
Übungen zu HAZOP/PAAG Studien, Vergleich mit FMEA-Methodik, Einbeziehung Gefährdungen nach BetrSichV / GefahrstoffV 2015, ArbStättV, DGUV-V1, ISO 14001:2015. Konzept einheitliche Dokumentation für versch. Anforderungen des techn. Regelwerks: widerspruchsfrei, aktuell, Dokumentationsaufwand minimieren
Funktionale Sicherheit/SIL: SIL-Anforderungen
Risikotoleranzkriterien, Risikographen, Risikomatrix
Die Methode LOPA (Layer of Protection Analysis) Ereignis-Auslöser, Ereignis-Ermöglicher, unabhängige Schutzebenen, Auswirkungs-Modifikatoren, Ableitung von SIL Anforderungen mit LOPA anstelle von Risikographen
Übungen zu HAZOP/LOPA mit Risikomatrix, Risikograph und SIL–Einstufungen
Besuchen Sie am Folgetag das Seminar "HAZOP & LOPA für Anwender - Prozesssicherheit und Risikomanagement".
Sie üben das Vorgehen zur HAZOP mit LOPA / Risikomatrix und erfahren, wie technischer und organisatorischer Sicherheitsaufwand der Schutzmaßnahmen optimiert wird.
Fach- und Führungskräfte aus: Anlagenplanung, Verfahrens-, Anlagensicherheit, Gefahrstoff-, Arbeitssicherheit, Explosionsschutz, Brandschutz, Umweltschutz, Produktion, Instandhaltung. Sicherheitsverantwortliche, angehende oder zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen befähigte Personen.
Für die Teilnahme am Live-Online-Seminar benötigen Sie einen Computer oder ein Tablet mit Internetzugang sowie ein Headset oder Lautsprecher und Mikrofon. Eine Webcam ist sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich. Die Handhabung der Technik ist intuitiv verständlich und wird zu Beginn des Online-Trainings noch einmal vorgestellt.
Rechtzeitig vor dem Online-Seminar senden wir Ihnen per E-Mail die Zugangsdaten für die Teilnahme. Geben Sie bitte deshalb bei Ihrer Anmeldung Ihre E-Mail-Adresse an.
Referate, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Übungen
Dipl.-Ing. Rainer Semmler,
TÜV SÜD Chemie Service GmbH, Leverkusen, Sachverständiger nach §29aBImSchG, mehrjährige Erfahrung als Moderator systematischer Sicherheitsbetrachtungen (HAZOP/PAAG, LOPA, FMEA), Leiter HSE, Auditor im Corporate HSE Auditing Team.
HAZOP / PAAG
Anforderungen nach
EU-Regelwerken: Produktsicherheit, REACH, SEVESO, Druckgeräte, Ex-Schutz
Normen (ISO 14001:2015, EN 61508, EN 61511, VDI/VDE 2180)
Deutschem Regelwerk (Maschinen RL, DGL, BetrSichV 2015 / GefStoffV 2015, BImSchG, ChemG, ArbSchG, WHG, u.a.)
Die HAZOP Methode
HAZOP/PAAG klassisch - der qualitative Ansatz
Die moderne HAZOP - Verknüpfung mit risikobasierter Betrachtungsweise
Gefahrenfelder für Health, Safety, Environment – HSE: Gesundheits- und Arbeitsschutz, Anlagensicherheit, Explosionsschutz; Brandschutz; Umweltschutz
Ursachen und Auslöser von Ereignissen: Druck- und Temperatur-Beanspruchung, durchgehende chemische Reaktion, Umgang mit brennbaren / explosionsfähigen Stoffen, Funkenbildung, Überfüllung, Undichtigkeiten, Bedienungsfehler
Auswirkungen: Produktionsunterbrechung, Leckagen/Bersten von Anlageteilen, Feuer und Explosion, Austritt von Gefahrstoffen, Personenverletzung, Umweltschaden
Maßnahmen: Ursachenverhinderung, Auswirkungsbegrenzung, Prozessführung in geschlossenen Anlagen, Betriebseinrichtungen und Schutzeinrichtungen
HAZOP: Life-Cycle, Planung, Anlagenbetrieb
Beispiele von Risiken und Unfällen: Erdölraffinerie, Papierindustrie, Textilindustrie, Chemie-/Pharma
Übungen zu HAZOP/PAAG Studien, Vergleich mit FMEA-Methodik, Einbeziehung Gefährdungen nach BetrSichV / GefahrstoffV 2015, ArbStättV, DGUV-V1, ISO 14001:2015. Konzept einheitliche Dokumentation für versch. Anforderungen des techn. Regelwerks: widerspruchsfrei, aktuell, Dokumentationsaufwand minimieren
Funktionale Sicherheit/SIL: SIL-Anforderungen
Risikotoleranzkriterien, Risikographen, Risikomatrix
Die Methode LOPA (Layer of Protection Analysis) Ereignis-Auslöser, Ereignis-Ermöglicher, unabhängige Schutzebenen, Auswirkungs-Modifikatoren, Ableitung von SIL Anforderungen mit LOPA anstelle von Risikographen
Übungen zu HAZOP/LOPA mit Risikomatrix, Risikograph und SIL–Einstufungen
Besuchen Sie am Folgetag das Seminar "HAZOP & LOPA für Anwender - Prozesssicherheit und Risikomanagement".
Sie üben das Vorgehen zur HAZOP mit LOPA / Risikomatrix und erfahren, wie technischer und organisatorischer Sicherheitsaufwand der Schutzmaßnahmen optimiert wird.
Fach- und Führungskräfte aus: Anlagenplanung, Verfahrens-, Anlagensicherheit, Gefahrstoff-, Arbeitssicherheit, Explosionsschutz, Brandschutz, Umweltschutz, Produktion, Instandhaltung. Sicherheitsverantwortliche, angehende oder zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen befähigte Personen.
Referate, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Übungen
Dipl.-Ing. Rainer Semmler,
TÜV SÜD Chemie Service GmbH, Leverkusen, Sachverständiger nach §29aBImSchG, mehrjährige Erfahrung als Moderator systematischer Sicherheitsbetrachtungen (HAZOP/PAAG, LOPA, FMEA), Leiter HSE, Auditor im Corporate HSE Auditing Team.
HAZOP / PAAG
Anforderungen nach
EU-Regelwerken: Produktsicherheit, REACH, SEVESO, Druckgeräte, Ex-Schutz
Normen (ISO 14001:2015, EN 61508, EN 61511, VDI/VDE 2180)
Deutschem Regelwerk (Maschinen RL, DGL, BetrSichV 2015 / GefStoffV 2015, BImSchG, ChemG, ArbSchG, WHG, u.a.)
Die HAZOP Methode
HAZOP/PAAG klassisch - der qualitative Ansatz
Die moderne HAZOP - Verknüpfung mit risikobasierter Betrachtungsweise
Gefahrenfelder für Health, Safety, Environment – HSE: Gesundheits- und Arbeitsschutz, Anlagensicherheit, Explosionsschutz; Brandschutz; Umweltschutz
Ursachen und Auslöser von Ereignissen: Druck- und Temperatur-Beanspruchung, durchgehende chemische Reaktion, Umgang mit brennbaren / explosionsfähigen Stoffen, Funkenbildung, Überfüllung, Undichtigkeiten, Bedienungsfehler
Auswirkungen: Produktionsunterbrechung, Leckagen/Bersten von Anlageteilen, Feuer und Explosion, Austritt von Gefahrstoffen, Personenverletzung, Umweltschaden
Maßnahmen: Ursachenverhinderung, Auswirkungsbegrenzung, Prozessführung in geschlossenen Anlagen, Betriebseinrichtungen und Schutzeinrichtungen
HAZOP: Life-Cycle, Planung, Anlagenbetrieb
Beispiele von Risiken und Unfällen: Erdölraffinerie, Papierindustrie, Textilindustrie, Chemie-/Pharma
Übungen zu HAZOP/PAAG Studien, Vergleich mit FMEA-Methodik, Einbeziehung Gefährdungen nach BetrSichV / GefahrstoffV 2015, ArbStättV, DGUV-V1, ISO 14001:2015. Konzept einheitliche Dokumentation für versch. Anforderungen des techn. Regelwerks: widerspruchsfrei, aktuell, Dokumentationsaufwand minimieren
Funktionale Sicherheit/SIL: SIL-Anforderungen
Risikotoleranzkriterien, Risikographen, Risikomatrix
Die Methode LOPA (Layer of Protection Analysis) Ereignis-Auslöser, Ereignis-Ermöglicher, unabhängige Schutzebenen, Auswirkungs-Modifikatoren, Ableitung von SIL Anforderungen mit LOPA anstelle von Risikographen
Übungen zu HAZOP/LOPA mit Risikomatrix, Risikograph und SIL–Einstufungen
In diesem praxisorientierten Kompaktseminar lernen Sie, wie Sie Sicherheitsbetrachtungen nach HAZOP durchführen, eine Risiko-Toleranz-Matrix für Ihren Standort aufstellen und mit einem Risikographen die SIL-Anforderungen festlegen.
Fach- und Führungskräfte aus Anlagenplanung, Verfahrens-, Anlagensicherheit, Gefahrstoff-, Arbeitssicherheit, Explosionsschutz, Brandschutz, Umweltschutz, Produktion, Instandhaltung. Sicherheitsverantwortliche, angehende oder zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen befähigte Personen
Referate, Fallbeispiele, Übungen, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Seminarunterlagen
Dipl.-Ing. Rainer Semmler
TÜV SÜD Chemie Service GmbH, Sachverständiger nach § 29a BImSchG, mehrjährige Erfahrung als Moderator systematischer Sicherheitsbetrachtungen (HAZOP/PAAG, LOPA, FMEA), Leiter HSE, Auditor im Corporate HSE Auditing Team
Das Seminar findet an beiden Tagen in der Zeit von 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr statt.