Seminar

Konstruieren von Stanz- und Umformteilen

Technologie- und fertigungsgerecht auslegen - Qualität sicherstellen - Kosten optimieren

Blechteile spielen in vielen Bereichen des täglichen Bedarfs eine große Rolle – vor allem im Maschinen- und Anlagenbau und in der Fahrzeugtechnik. Immer kürzere Entwicklungszyklen für neue Produkte stellen die Hersteller dabei vor große Herausforderungen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind die Unternehmen gezwungen, ihre Prozesse in Entwicklung und Beschaffung regelmäßig zu prüfen, anzupassen und zu verbessern.

Bei der Entwicklung von Stanz- und Umformteilen ist es darüber hinaus entscheidend, die Herstellbarkeit zu garantieren und das in Bezug auf Qualität und Kosten am besten geeignete Fertigungskonzept einzusetzen. Das funktioniert nur, wenn Werkstoffe, Werkzeugkonzepte, Toleranzen und Fertigungsverfahren optimal aufeinander abgestimmt sind.

Dieses Seminar stellt die Besonderheiten bei der Konstruktion von Stanz- und Umformteilen praxisnah vor.

Blechteile spielen in vielen Bereichen des täglichen Bedarfs eine große Rolle – vor allem im Maschinen- und Anlagenbau und in der Fahrzeugtechnik. Immer kürzere Entwicklungszyklen für neue Produkte stellen die Hersteller dabei vor große Herausforderungen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind die Unternehmen gezwungen, ihre Prozesse in Entwicklung und Beschaffung regelmäßig zu prüfen, anzupassen und zu verbessern.

Bei der Entwicklung von Stanz- und Umformteilen ist es darüber hinaus entscheidend, die Herstellbarkeit zu garantieren und das in Bezug auf Qualität und Kosten am besten geeignete Fertigungskonzept einzusetzen. Das funktioniert nur, wenn Werkstoffe, Werkzeugkonzepte, Toleranzen und Fertigungsverfahren optimal aufeinander abgestimmt sind.

Dieses Seminar stellt die Besonderheiten bei der Konstruktion von Stanz- und Umformteilen praxisnah vor.

Im Detail

Inhalt

Normalstanzen und Feinstanzen

  • Fertigungsprinzip, Anwendungsgebiete, Technologie

Fertigungsverfahren

  • Laser und Abkanten, Einlegepressen, Stanzautomaten, Stanz- und Biegeautomaten

Werkzeugkonzepte

  • Einzelwerkzeuge, Folgeverbundwerkzeuge, Transferwerkzeuge, Stufenpressenwerkzeuge

Nachgelagerte Fertigungsverfahren

  • Gleitschleifen, Waschen, Härten, Oberflächen

Ermittlung des geeigneten Fertigungsverfahrens

  • Kalkulationsmethode, Gegenüberstellung von Mengen, Teilekosten und Werkzeugkosten

Werkstoffe

  • Häufigste Werkstoffarten, Einsatzbereiche, Möglichkeiten und Einschränkungen

Auslegung, Toleranzen und Besonderheiten für die Funktionen

  • Stanzen, Biegen, Prägen, Durchzüge, Ziehen

Integrierbare Prozesse

  • Gewindeformen, Zuführung Bolzen, Clinchen

Wertanalytische Betrachtungen

  • Beispiel: Umwandlung eines Druckgussteils in ein Blechteil

Im Seminar lernen Sie anhand zahlreicher Anwendungsbeispiele,

  • die Abgrenzung zwischen Normal- und Feinstanzen einzuschätzen,

  • die alternativen Fertigungsmöglichkeiten und die nachgelagerten Prozesse von Stanz- und Umformteilen zu unterscheiden,

  • die unterschiedlichen Werkzeugkonzepte und die damit verbundene Toleranzgestaltung einzuordnen,

  • die geeigneten Werkstoffe auszuwählen,

  • wertanalytische Betrachtungen für den Technologieeinsatz anzustellen.

Gern können Sie eigene Musterstücke mitbringen, über die wir im Workshop sprechen.

Ingenieur:innen, Techniker:innen, Fach- und Führungskräfte aus Konstruktion, Entwicklung, Projektierung, Produktdesign, Systemplanung, Arbeitsvorbereitung, Qualitätsmanagement

Vortrag, Anwendungs- und Praxisbeispiele, Gruppenübungen, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Seminarunterlagen. Gern können Sie Beispiele und Fragestellungen aus Ihrem Unternehmen ins Seminar einbringen.

Roland Ludwig
ist Diplom-Ingenieur und Berater für Entwicklung, Planung und Produktion von Stanz- und Umformteilen. Seine Expertise zu Kalkulation, Wertanalyse, Prozessen und Methoden hat er in zahlreichen Industrieprojekten unter Beweis gestellt, sowohl im Werkzeugbau als auch in der Stanzerei.

Das Seminar findet an beiden Tagen in der Zeit von 9:15 bis 16:45 Uhr statt.

Sie erhalten eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung, die alle Seminarinhalte detailliert auflistet.

Inhalt

Normalstanzen und Feinstanzen

  • Fertigungsprinzip, Anwendungsgebiete, Technologie

Fertigungsverfahren

  • Laser und Abkanten, Einlegepressen, Stanzautomaten, Stanz- und Biegeautomaten

Werkzeugkonzepte

  • Einzelwerkzeuge, Folgeverbundwerkzeuge, Transferwerkzeuge, Stufenpressenwerkzeuge

Nachgelagerte Fertigungsverfahren

  • Gleitschleifen, Waschen, Härten, Oberflächen

Ermittlung des geeigneten Fertigungsverfahrens

  • Kalkulationsmethode, Gegenüberstellung von Mengen, Teilekosten und Werkzeugkosten

Werkstoffe

  • Häufigste Werkstoffarten, Einsatzbereiche, Möglichkeiten und Einschränkungen

Auslegung, Toleranzen und Besonderheiten für die Funktionen

  • Stanzen, Biegen, Prägen, Durchzüge, Ziehen

Integrierbare Prozesse

  • Gewindeformen, Zuführung Bolzen, Clinchen

Wertanalytische Betrachtungen

  • Beispiel: Umwandlung eines Druckgussteils in ein Blechteil

Im Seminar lernen Sie anhand zahlreicher Anwendungsbeispiele,

  • die Abgrenzung zwischen Normal- und Feinstanzen einzuschätzen,

  • die alternativen Fertigungsmöglichkeiten und die nachgelagerten Prozesse von Stanz- und Umformteilen zu unterscheiden,

  • die unterschiedlichen Werkzeugkonzepte und die damit verbundene Toleranzgestaltung einzuordnen,

  • die geeigneten Werkstoffe auszuwählen,

  • wertanalytische Betrachtungen für den Technologieeinsatz anzustellen.

Gern können Sie eigene Musterstücke mitbringen, über die wir im Workshop sprechen.

Ingenieur:innen, Techniker:innen, Fach- und Führungskräfte aus Konstruktion, Entwicklung, Projektierung, Produktdesign, Systemplanung, Arbeitsvorbereitung, Qualitätsmanagement

Vortrag, Anwendungs- und Praxisbeispiele, Gruppenübungen, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Seminarunterlagen. Gern können Sie Beispiele und Fragestellungen aus Ihrem Unternehmen ins Seminar einbringen.

Roland Ludwig
ist Diplom-Ingenieur und Berater für Entwicklung, Planung und Produktion von Stanz- und Umformteilen. Seine Expertise zu Kalkulation, Wertanalyse, Prozessen und Methoden hat er in zahlreichen Industrieprojekten unter Beweis gestellt, sowohl im Werkzeugbau als auch in der Stanzerei.

Das Seminar findet an beiden Tagen in der Zeit von 9:15 bis 16:45 Uhr statt.

Sie erhalten eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung, die alle Seminarinhalte detailliert auflistet.